
Den Feierabend entspannt genießen, dem Haus eine besondere Note verleihen, für die jugendlichen Kinder eine sichere Partylocation schaffen: Es gibt viele Gründe, die für eine Hausbar sprechen und noch mehr für eine bestimmt Optik. In Sachen Qualität sind ein paar Fakten aber nicht verhandelbar – zumindest wenn man Wert auf Qualität legt.
Die Hausbar: komplett verschieden von einer Wohnküche!
Lecker Essen und Trinken – das zeichnet ein entspanntes Miteinander aus. Wer sich dafür Zeit nimmt, gewinnt Lebensqualität. Die Wohnküche ist dafür so geeignet wie die Hausbar. An der Theke reicht man zum Lieblingsdrink auch gerne eine feine Speise.
In Sachen Konstruktion unterscheidet sich die Hausbar allerdings komplett von einer Wohnküche! Man erlebt es immer wieder: Hausbars „Marke Eigenbau“ werden gerne auf der Basis von Einbauküchen errichtet. Das böse Erwachen lässt nicht lange auf sich warten. Bei der ersten Einladung wird klar, dass man die Gäste nicht professionell bedienen kann.
Woran liegt das? Ganz einfach: Bei der Hausbar – wie bei jeder professionellen Bar – wird der Stauraum zwischen Bartender und Gast, also in der Theke selbst, untergebracht. Man will sich ja andauernd seinen Besuchern zuwenden, zum Beispiel während der Party im lockeren Plausch; zugleich soll alles griffbereit sein. Kühlschrank, Zapfanlage, Spülbecken, Zutaten: Alles muss in der Front angeordnet werden. An der Rückseite kann es ein Regal von geringer Tiefe geben, in dem Gläser, Spirituosen oder andere Getränke dekorativ wirken. Hierhin dreht sich die Gastgeberin oder der Gastgeber kurz um und ist sofort wieder mitten im Geschehen.
Merkmal #1: Die professionelle Hausbar ist hinter dem Gastgeber flach und vor der Person tief angeordnet.
Dank stabiler Konstruktion: Die Hausbar ist das Epizentrum für Gefühle
Ich brech’ zusammen … weil der Witz gut rüberkommt, meine Fußballmannschaft gewinnt oder der Film so sehr berührt. Die Theke muss standhalten, wenn die Welle der Emotionen anbrandet, und darf auf keinen Fall zusammenbrechen! Als Gastgeber hat man die Pflicht, auf die Sicherheit der Gäste zu achten. Zumeist wird Alkohol an der Hausbar serviert und der heizt mit enthemmender Wirkung die Stimmung an. Die Theke muss dann wie die Gastgeber „Rückgrad beweisen“.
Verantwortungsvolle Gastgeber achten bei ihrer Hausbar auf die Konstruktion. Sie lassen sich erklären, wie die Verstrebungen funktionieren und ob die Standfestigkeit garantiert ist. Länge, Höhe und Tiefe der Theke müssen in Relation zu den Stützen geplant und gebaut werden. Laien fehlt dafür das Verständnis und sogar manch ein Schreiner unterschätzt, was eine Theke so aushalten muss.
Merkmal #2: Die professionelle Hausbar ist so stabil, dass man auf ihr tanzen kann – jahrelang.
Der Stoff, aus dem die Hausbar-Träume sind
Für viele Menschen erfüllt sich mit der Hausbar ein Traum. Und das ist auch gut. Die Investition macht sich sofort in Wohlbefinden bezahlt. Aber das soll auch lange wirken. Darum sollte man bei der Wahl des Materials die Emotionen etwas zurückstellen und Vernunft walten lassen. Versprochen: Alles wird dann noch schöner. Das Baumaterial für eine Hausbar sollte unter zwei Gesichtpunkten gewählt werden: Qualität und Verarbeitung sowie individueller Stil.
Die Qualität und Verarbeitung des Baumaterials für eine widerstandsfähige Hausbar findet man nicht im Baumarkt und es steht dem Endverbraucher nicht zur Verfügung. Hölzer, Furniere und Beschläge, die Jahrzehnte halten, werden ausschließlich an Fachbetriebe verkauft und vom Fachbetrieb mit professionellen Maschinen verarbeitet. Die Kanten der Platten sind dafür typisch. Für eine professionelle Hausbar wählt man Material mit speziell gefertigten, „dichten“ Kanten. Flüssigkeit, die umgestoßen wurde, oder Feuchtigkeit, die vom normalen, täglichen Putzen herrührt, kann nicht einziehen. Material für den Heimwerker bietet diesen Schutz nicht.
Der individuelle Stil des Baumaterials drückt sich in Farbe, Oberfläche und Werkstoff aus. Gerne werden Hölzer gewählt – das ist tückisch. Speziell Holz ist Ausdruck einer Mode. Eiche, Fichte, Buche – alles tolle Werkstoffe. Doch sie sind niemals zeitlos und zudem recht empfindlich. Wer sich für Echtholz entscheidet, muss Patina mögen. Unter anderem sind Hölzer gegen Feuchtigkeit von Alkoholika nur wenig resistent und es gibt schnell hässliche Ränder! Vor allem geölte Hölzer sind überhaupt nicht robust.
Merkmal #3: Die kompetente Beratung orientiert sich am individuellen Stil der Gastgeber und nicht am Trend. Das sichert neben solider Qualität des Werkstoffes die dauerhafte Freude zu.
… denn an der Theke ist der schönste Platz
Ihre Gäste wollen nicht gehen? Das liegt sicherlich an der guten Stimmung, Ihren tollen Ideen als Gastgeber, den Lieblingsgetränken, der musikalischen Untermalung. Aber es gibt einen weiteren Grund fürs Wohlbefinden: die richtige Ergonomie der Hausbar. Professionell geplante und gebaute Theken sind einfach bequem – für Gastgeber und Besuch.
Als Barkeeper aus Leidenschaft brauchen Sie eine Theke, die keine Leiden schafft. Wie oben bereits erklärt, liegt das zum einen an der korrekten Anordnung von Geräten und Zubehör und zum anderen muss die Höhe der Arbeitsplatte stimmen. Man entdeckt immer wieder Theken, die zu hoch oder zu niedrig bemessen sind. Das ermüdet bei der Zubereitung und beim Service.
Der Gast wiederum sollte entspannt stehen. Das gelingt durch den Wechsel von Stand- und Spielbein. Man stützt sich außerdem mal mit dem Arm auf oder setzt den Fuß auf den Thekenlauf. Dabei wird das Bein leicht gebeugt und das Knie muss Platz haben – es darf nicht an die Theke stoßen. Kurz gesagt: Die Gäste sollen Bewegungsfreiheit auf kleinstem Raum genießen. Hierfür sind neben der richtigen Höhe auch die richtigen Überstands- und Oberflächenmaße wichtig.
Merkmal #4: Eine ergonomische Hausbar schränkt die Bewegungsfreiheit von Barkeeper und Gast nicht ein.
So erkennen Sie eine individuelle Hausbar vom Profihersteller
Es ist einfacher, einen Cocktail zu kreieren als eine Hausbar zu bauen! Wie erkennt man einen Fachbetrieb zur Fertigung von Hausbars? Hier ein paar Tipps:
- Bewertungen – das digitale Zeitalter macht eine transparente Bewertung möglich. Lesen Sie die Rezensionen und Berichte aufmerksam.
- Bildmaterial – ein Fachbetrieb für individuelle Hausbars hat mehr als vier Modelle im Angebot. Achten sie auf vielfältige Referenzbilder.
- Impressum – vergewissern sie sich über die Angaben zum Betrieb. Wer hier Sorgfalt walten lässt, arbeitet auch korrekt.
- Anrufen oder E-Mail senden – ein zuverlässiger Fachbetrieb für den Bau von Hausbars achtet auf gute Kommunikation. Erhalten Sie zeitnah und qualifizierte Antwort auf Ihre Kontaktaufnahme?
Fazit: Die Hausbar vom Profi ist die richtige Bar. Sie ist sinnvoll konstruiert, stabil gebaut und setzt den Kosten-Nutzen-Faktor optimal um.
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