
Das eigene Zuhause hat einen enormen Stellenwert im Leben erlangt. Waren früher Erfolg im Job, der Urlaub weit weg unter Palmen oder das dicke Auto wichtig fürs Ego, verlagert sich die Zufriedenheit immer mehr in die eigenen vier Wände. Gesund kochen in der Profiküche, sich wohlfühlen mit Ankleidezimmer und schließlich die Hausbar für stilvolle Geselligkeit entdecken. Wir investieren in Lebensqualität. Die Hausbar gehört dazu. So macht man es richtig.
Social Cocooning – die Lust an achtsamer Geselligkeit
Wer erinnert sich an den Megatrend zur Jahrtausendwende? Cocooning war die Antwort auf eine Welt, die instabil wurde. Wir zogen uns ins eigene Heim zurück und waren dort: alleine. Die weltpolitische Unsicherheit ist geblieben. Aber unsere Reaktion fällt inzwischen anders aus. Social Cocooning basiert auf dem Nutzen aus dem gemeinschaftlichen Leben. Wir kochen zusammen, teilen uns den Schrebergarten und das Auto, wir laden uns gegenseitig auf einen Drink ein. Wer so lebt, liebt die Hausbar.
Die Renaissance der Hausbar
Zu Zeiten des Wirtschaftswunders war die Hausbar Ausdruck des gesellschaftlichen Aufstiegs. Zum Kellergeister wurde die Zigarette gereicht. Wer sich das leisten konnte, war auf der Sonnenseite des Lebens angekommen. Mit Studentenrevolution und Ökobewegung verschwand diese leichte Dekandenz.
Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. Die Hausbar bietet Zuflucht vor den Auswüchsen der digitalen Welt. Durch das Smartphone sind wir immer und überall erreichbar. Der Chef, die Kollegen, ja sogar die liebe Familie sind ständig präsent. Wir haben uns alle gegenseitig im Blick und unter Kontrolle. An der Hausbar ist damit Schluss.
Hier zählt Kommunikation in Echtzeit und in Eigenverantwortung. Denn das unterscheidet sie von Kneipe, Restaurant oder Hotellobby. An der Hausbar treffe ich Menschen im selbstgestalteten Umfeld. Gastgeber an der Hausbar entscheiden über Stil und Atmosphäre in einer Epoche, in der sich mancher fremdbestimmt fühlt.
Manufakturen auf dem Vormarsch
Inzwischen gibt es zwei stark gegensätzliche Tendenzen. Da sind weltumspannende Marken oder Handelsgiganten, die den Lifestyle vorgeben in allen Bereichen des Lebens. Sie bieten günstige Produkte in mäßiger Qualität, die zumeist unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt werden. Diese Hausbars sind für Einsteiger gedacht.
Und es entsteht eine Makerbewegung. Kleine, feine Label entwickeln und fertigen Produkte, die manchmal ein Leben lang halten. Die haben ihren Preis. Aber umgerechnet auf die Lebensdauer und den sozialverträglichen Hintergrund solcher hochwertiger Hausbars aus Manufakturproduktion wird die Anschaffung zum Gewinn.
Mit Blick auf die Hausbar fallen Craftbiere ins Auge sowie regionale Brennereien. Auch Kaffeerösterein können in den Zirkel gezählt werden – die Hausbar schreibt den Konsum von Alkohol nicht vor! Limonade, Eistee, Schokolade und Früchtepunsch sind „nüchtern“ betrachtet wundervolle Getränke, die zum geselligen Beisammensein passen. Das alles passiert im Geist der Manufakturbewegung.
Die Hausbar: Für Menschen, die ihr Leben selber in die Hand nehmen
Einen guten Cocktail zu mixen, das bedarf der Übung. Nicht nur handwerklich. Auch die Geschmacksinne sind gefragt. Welcher Tonic passt zu diesem Gin? Brauche ich Angostura für einen Abbey Cocktail? Und warum schmeckt ein Moscow Mule einfach besser aus dem Kupferbecher?
Wer sich privat als Bartender etabliert, hat Freude am Selbermachen. So ein Mensch, gibt sich nicht mit Fertiglösungen zufrieden. Da ist es klar, dass das Umfeld – die Hausbar – ebenso hochwertig sein soll. Ein echtes Unikat eben. Allerdings sei davor gewarnt, selber zu Kreissäge und Hammer zu greifen. Wenn das Cocktailrezept mal nicht funktioniert – so what? Eine hochwertige Hausbar sollte man vom Fachmann planen und bauen lassen.
Es ist doch der pure Genuss, alles selber bestimmen zu können und dann geliefert zu bekommen. Der versierte Anbieter für individuelle Hausbars schaut sich den geplanten Standort an. Welche Dimension passt? Wie soll die Atmosphäre sein? Welche Anlässe werden gefeiert? Oder soll es sehr privat zugehen? Sind diese Fragen geklärt, ist eigentlich alles möglich. Von unbehandeltem Holz über hochglänzenden Marmor bis zu kühlem Edelstahl lassen sich alle Träume verwirklichen. Vor allem stimmt die Ergonomie. Menschen haben nicht nur eigene Geschmäcker, sondern auch unterschiedliche Körper.
Ein neues Lebensgefühl im alten Zuhause mit der Hausbar
Die Hausbar ist ein klares Zeichen für mehr Lebensqualität. Sie kann in der Regel ganz unkompliziert in ein bestehendes Raumkonzept eingebunden werden. Oder es wird ein neues Ess- oder Wohnzimmer geplant? Dann lässt sich die Hausbar prima mit umsetzten.
Schnell erkennen die Gastgeber weitere Vorteile der Hausbar: Treffen mit der Verwandtschaft werden lockerer, die Kinder feiern mit ihren Freunden zuhause und man muss sich nicht sorgen, die Fußballparty findet nicht mehr in der anonymen Pay-TV-Bar statt … Menschen mit Stil und Freude am Leben, lieben ihre Hausbar.
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